Elektronische Musik


Josef Tal i sim Studio für elegtronischi Musig z Jerusalem (ca. 1965)

Elegtronischi Musig benamst è Musig, wo durch elegtronischi Klangerzüüger hèrgschtellt un mit Hǜlfi vo Lutschprècher widdergää wörd. Im dütschè Sprõchgebruuch isch es bis zum Ènd vo dè 1940er Johr üblich gsi, alli Inschtrumänt, bi dènnè d Klangbroduktion bzw. -übberdrägig in irgendeinèrè Wys mit elegtrischem Stròm z duè gha hèt, als elegtrischi Inschtrumänt z benamsè. Konsequenterwys hèt mò dõhèr au vo elegtrischer Musig gschwätzt.[1] Bis hüt git s kontroversi Aasichtè i dè Terminology, wo einersits èn wǜssèschaftlichè Begriff vo dè Akuschtik un glychzitig abber au èn Obberbegriff übber neui Musigschtyl i dè Unterhaltigsmusig gmeint isch. Anderersits kategorisyrt mò mit Elegtronischer Musig auch è Gattung vo dè Neuè Musig, woby sich dõ dè Begriff vo dè Elegtroakustischè Musig etablyrt hèt. → Hauptartikel: Elegtroakustischi Musig als Gattig vo dè Neuè Musig.

I dè Zit um 1980 hèt diè Elegtronischi Musig durch diè zuènèmmendi Vofüègbarkeit un Etablyrig vo sǜnthetischer Klangerzüügigsmöglichkeitè èn rasantè Uffschwung gnõ. Bsundere im Berych vo dè spezièll für d Clubszenè broduzyrtè Musig hèn sǜnthetisch broduzyrti Songs sit öppè 1980 è immer wichtigeri Stellig ygnõ un hèn i dè 1970er Johr dè normale, hauptsächlich akustisch broduzyrte Disco-Sound zimli schnèll abglöst. S hèt diè Phasè vo dè elegtronischè Tanzmusig aagfangè, wo im Volauf vo dè 1980er zum Sound vo dè Ära worrè isch un mit Musigschtyl wiè Synthpop, Euro Disco, House un schlièßlich Techno nit nu dè Sound vo dè Dekadè, sondern au dè vo dè nõchfolgendè Johrzeent entscheidend brägè hèt söllè. Sit sellèrè Zit sin sǜnthetisch broduzyrti Musigschtüggle in högschstem Uusmaß populär worrè un hèn traditionell akustisch uffgnõèni Songs, vo allem im Berych vo dè Clubmusig, abber au im Berych vo dè Popmusig suksessiv mee odder wèniger vodrängt.

  1. Wolfgang Martin Stroh: Elektronische Musik (1975), in: Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Handwörterbuch der musikalischen Terminologie. (Franz Steiner) Wysbaddè 14. Uusliferig 1987.

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